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local natives – stranger things. schön viele referenzen.
von matze | 30.Januar 2010
legt man stranger things, das debutalbum der local natives, in den cd-player1 , hat man das gefühl, das alles schon einmal irgendwo gehört zu haben. Vampire Weekend klingen hie und da durch, Westcoast-Pop an anderen Stellen, an manchen Stellen meint man sogar skandinavische Einflüsse zu erkennen.2 Und trotzdem stellen die Local Natives etwas ganz eigenes auf die Beine.3
Die Local Natives sind eine der ersten Hype-Bands diesen Jahres. Und das obwohl (oder weil?) ihr Album Stranger Things in Großbritannien schon letzten Sommer erschien. Im Heimatland der Band, den USA, erscheint es Mitte Februar, bei uns ist es gestern erschienen.4
Neben Airplanes, der aktuellen Single, weiß auf dem Album vor allem World News zu überzeugen, das an einigen Stellen die Sechziger zitiert. Aber der Refrain ist einfach purer Gitarrenpop in perfekter Ohrwurmqualität. Zwar ist nicht jeder Song von dieser Qualität, aber das Album lässt sich alleine schon wegen dieser zwei potentiellen Hits gut von vorne bis hinten durchhören.
Schließlich wird einem bei so vielen Referenzbands nicht so schnell langweilig…
local natives – stranger things (2010, PIAS/Rough Trade)
Local Natives – Airplanes
- bzw. musikabspielgerät der wahl [↩]
- eine ausführliche Referenz-Auflistung gibt es bei den Whitetapes [↩]
- Auch wenn das einer der Standard-Sätze der Popkritik ist. [↩]
- laut Amazon [↩]
künstlerkollektiv: Local Natives, vampire weekend
file under: platten | Kommentare deaktiviert für local natives – stranger things. schön viele referenzen.
kommentare verboten. was wir schreiben, stimmt auch.