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platte der woche (teil 1): the kills – midnight boom

von | 6.Mai 2008

the kills - midnight boom das nervigste daran, als mann-frau-duo zusammen musik zu machen ist wohl, den ständigen white stripes-vergleichen ausgesetzt zu sein. doch gute bands passen nunmal nicht in schubladen, deshalb vergesst euer kategoriedenken zumindest für den augenblick. denn jetzt heißt es: vorhang auf für the kills!

alles begann damit, dass alison mosshart in einem hotel in england jemand über ihr gitarre spielen hörte. dieser jemand war jamie hince. die beiden trafen sich, beschlossen zusammen songs zu schreiben und nannten sich fortan hotel (hince) und vv (mosshart). vv übernahm den gesang, hotel unterstützt sie dabei und spielt gitarre. für den rhythmus sorgt ein alter drumcomputer. erschwert wurde das unternehmen davon, dass vv eigentlich in florida zuhause ist. so wurden monatelang tapes über den atlantik geschickt, bis sie sich schließlich entschloss, nach london zu ziehen.

das markenzeichen von the kills ist die strikte reduktion auf das wesentliche. midnight boom ist ihr drittes album und bietet minimalistischen rock, der nur so vor groove strotzt und dabei noch verdammt sexy ist. man könnte auch sagen: es vertont die schnittmenge aus coolness und düsterheit. aber seht und hört selbst!

the kills – u.r.a. fever
[youtube w3fZP7QC4PE]

the kills – midnight boom (2008, domino/indigo)


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