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might sink ships – even nothing is definite. großstadtmusik aus der kleinstadt.

von | 20.Juni 2008

aus den „neuen“ bundesländern (von brockdorff klang labor, clueso und ostberlin einmal abgesehen) hört man viel zu wenig gute musik. hört sich doof an – ist aber in meinem empfinden so.

nun kommt aber eine cd auf den tisch, die zwar aus sachsen kommt, vom sound her aber genauso gut aus den usa kommen könnte. ein blöder vergleich, ja, aber das macht hier nichts. might sink ships aus dem sächsichen hohenstein-ernstthal (gut 16.000 Einwohner, übrigens auch die heimatstadt karl mays) beweisen nämlich auf ihrem debut-longplayer, dass auch in ostdeutschen kleinstädten der rock’n’roll zu hause sein kann.

spröde rocksongs kommen aus den boxen, wenn man die cd eingelegt hat. die songs sind trotzdem überraschend eingängig – aber eben nicht zu sehr.

und auch das artwork kann sich sehen lassen. wo andere bands ihre danksagungen und kontaktadressen einfach nur auflisten, sind diese hier um das modell eines ruderboots angeordnet. ja, auch grafik kann den cd-genuss erweitern, auch oder besonders in zeiten, wo viele nur noch mp3s besitzen

ein praktischer hinweis noch an alle, die sich jetzt die cd kaufen wollen: bei amazon gibt es sie noch nicht, wohl aber hier direkt beim label.

might sink ships – even nothing is definite (2008, sweet home records/poordog distribution)


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file under: platten | 1 kommentar »


ein kommentar zu “might sink ships – even nothing is definite. großstadtmusik aus der kleinstadt.”

  1. mandy. meint:
    22.Juni 2008 at 7:07 pm

    für brockdorff klang labor schäme ich mich.