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72 stunden kein schlaf. die melt! 2008-vorberichterstattung. teil 2: der samstag.
von matze | 15.Juli 2008
ungewohnt früh (für melt!-verhältnisse) geht es dann am samstag schon um 13 uhr weiter. ein langer tag steht bevor. was man am samstag unbedingt gesehen haben sollte, erfahrt ihr nach einem klick. und wieder gilt: tipps von eurer seite sind wie immer erwünscht.
wie gesagt. früh geht es los an diesem samstag. und zwar mit dem schon erwähnten parkplatzrave. 4 großartige bands, die eigentlich nicht im line-up stehen, treten auf einem der parkplätze auf: egotronic, plemo und rampue, frittenbude und saalschutz. wenn das kein highlight ist, weiß ich auch nicht mehr. (einziger nachteil: man muss sehr früh einkaufen gehen….)
saalschutz – today, we all gonna die
der parkplatz rave findet statt am samstag um 13 uhr auf dem parkplatz zwischen zeltülätzen und festivalgelände.
und wer weiß, wie lange das ganze dauern wird. um 17:30 uhr sollte man in jedem fall aber auf dem festivalgelände sein und sich peterlicht ansehen. 2006 war er einer der absoluten highlights – wie es auf der großen bühne sein wird, weiß ich aber nicht…
peterlicht – das absolute glück
peterlicht spielt um 17:30 uhr auf der main stage
weiter geht es mit einer weiteren deutschen band: superpunk aus hamburg. das letzte album war ok, das davor grandios. und live sollen sie auch rocken. und sie sind eine von richards lieblingsbands.
superpunk – bitte verlass mich
superpunk spielen um 19 uhr auf der main stage
leider muss man die letzten lieder schon weg bei superpunk. zumindest, wenn man Erlend Øye pres. kakkmaddafakka sehen will. und das will ich. erlend ist ja ein teil des elektropopdous kings of convenience. und kakkmaddafakka sind etwas vollkommen anderes als das: 10 jungs und mädels, komplett ohne elektronik. oder so. naja, den preis für den kreativsten bandnamen und das kreativste konzept haben sie jetzt schon sicher. ob sie auch musikalisch überzeugen – wir werden sehen.
kakkmaddafakka – shake that ass (live)
kakkmaddafakka spielen um 19:30 im melt! club
danach kann man erst einmal verschnaufen, bevor man sich aufmacht, wiederum zur großen bühne, und die wohl international gefeiertste deutsche band überhaupt zu sehen: the notwist. ich habe den hype (war es überhaupt einer?) um diese band nie verstanden. naja.
the notwist – boneless
the notwist spielen um 21 uhr auf der main stage.
oder aber man wartet eine halbe stunde länger und sieht sich das genaue gegenteil an: rummelsnuff. einer der zwei trash-acts des diesjährigen melt!s. und zwar der bessere. alexander marcus gestern habe ich erst gar nicht erwähnt. rummelsnuff kann man sich aber glaub ich angucken.
rummelsnuff – ringen
rummelsnuff spielt um 21:30 uhr im melt! club.
kurz vor mitternacht muss man sich dann endgültig entscheiden: will man sich die neuen franz ferdinand-songs ansehen, brasilianischen rap oder noch einmal herrn øye? franz ferdinand, edu k und danach bonde do role, the whitest boy alive, oder alles via stagehopping – auf die gefahr hin, jeweils die besten songs zu verpassen und überall nur hinten zu stehen. ich weiß nicht, was das beste ist, aber ich werd mich wohl für eins entscheiden.
franz ferdinand – walk away live @ totp
the whitest boy alive – golden cage
edu k – gatas gatas gatas
bonde do role als liveact der woche bei tracks
the whitest boy alive spielt um 23:30 uhr im melt!club, edu k zur selben zeit auf dem red bull floor, bonde do role direkt danach an selber stelle. franz ferdinand stehen ab 0 uhr auf der main stage.
wenn man dann noch kann, wartet man roisin murphy ab und guckt sie sich, zumindest den anfang ihrer show, von weitem an. denn das letzte highlight des tages kommt erst eine stunde später: uffie.
roisin murphy – overpowered
uffie and feadz – hot chick live
roisin murphy spielt um 2 uhr auf der main stage, uffie & feadz feat. technotronic eine stunde später auf der medusa stage.
es wird schon seltsam sein, nicht schon am frühen sonntag morgen vom festivalgelände abschied zu nehmen. denn der sonntag steht ja erstmals noch bevor… und damit auch noch ein teil vorberichterstattung. morgen an dieser stelle.
künstlerkollektiv: alexander marcus, bonde do role, edu k, egotronic, erlend øye, feadz, franz ferdinand, frittenbude, kakkmaddafakka, kings of convenience, peterlicht, plemo, rampue, roisin murphy, rummelsnuff, saalschutz, superpunk, technotronic, the notwist, the whitest boy alive, uffie
file under: live und in farbe | 1 kommentar »
17.Juli 2008 at 1:07 am
hier sollten noch Crookers erwähnt werden..da spart man sich lieber die gute alte Uffie,die wahrscheinlich eh besoffen und zugekokst von der Bühne fällt;).Und dann ab zu Boys Noize!!!!!Kann ich nur empfehlen!Allgemein find ich ja mal den Sa. schon so überfüllt mit guten Sachen,dass ich mich zerreißen müsste..besonders zur späteren Stunde.damn.