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melt! 2008: die abrechnung
von ric. | 3.August 2008
und noch ein allerletztes mal melt!: ich habe abgerechnet. euro für euro, cent für cent. das prinzip: wieviel wäre mir jeder einzelne auftritt, den ich gesehen habe, als konzert wert gewesen? das resultat: wieviel war mir das diesjährige melt! wert? und wieviel hat es wirklich gekostet? eine kosten-nutzen-rechnung. ein betriebswissenschaftlicher blick auf die festivalkultur.
eine abrechnung.
freitag
lightspeed champion: 9€
late of the pier: 12€
adam green: 11€
klee: 2€
kate nash: -4€ (minusbetrag, da ich aus vom veranstalter vermeidbaren gründen den auftritt verpasst habe)
editors: 8€
samstag
superpunk: 4€
the notwist: -4€ (siehe kate nash)
stereo mcs: 2€
jape: 3€
franz ferdinand: 16,50€
kakkmaddafakka: 5€
bonde do role: -3€ (siehe kate nash, the notwist)
sonntag
los campesinos!: 5€
neon neon: 1€
get well soon: 12€
hot chip: 4€
björk: 7€
der freitag: 38€
der samstag: 23,50€
der sonntag: 29€
melt! 2008: 90,50€ (ticketpreis: 85€ + gebühren)
preis-leistungs-verhältnis: befriedigend.
file under: live und in farbe, und so | 3 kommentare »
3.August 2008 at 9:20 pm
moment mal, du wärst zu keiner dieser bands gefahren, wenn sie ein reguläres konzert irgendwo in deiner nähe gegeben hätten?!
schließlich würde kein einziger betrag, den du angegeben hast ausreichen um ein ticket der jeweiligen band zu finanzieren. oder glaubst du etwa wirklich, dass z.b. adam green für 11 euro im örtlichen jugendzentrum den affen macht?
3.August 2008 at 10:52 pm
ich würde zumindest keine 20€ für ein adam green-konzert ausgeben, nein. und lightspeed champion oder late of the pier für um die 10€ ist glaub ich relativ realistisch in nem kleinen club…
5.August 2008 at 7:32 pm
Aber genau das macht ja ein Festival aus: Bands sehen, die man sich sonst nicht geleistet hätte, bzw. neue Bands kennen lernen…
Aber du warst ja sowieso recht versöhnt mit dem ganzen melt-we… ;)