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hello saferide – more modern short stories from hello saferide. eine geschichtensammlung.
von matze | 3.Oktober 2008
schon der erste satz des neuen hello saferide-albums erinnerte mich daran, wieso ich schon das erste album großartig fand. zeilen wie „People are like songs, it’s true/Some seem dull at first, but then they grow on you“ sind einfach aus genau aus dem stoff, aus dem poptexte viel öfter sein sollten.
als vor drei jahren introducing hello saferide rauskam, tat das album genau das, was es versprach: es führte einen neuen star am (schwedischen) pophimmel ein. und genauso ist es dieses mal: passend zum albumtitel geht es um geschichten, verpackt in die knapp zwei bis gut vier minuten eines popsongs.
es geht um die nicht erwiederte sommerliebe eines jungen mädchens (lund), ein streit zweier eltern, wieso ihr kind zum nazi geworden ist (overall) oder um die planung eines bankraubs von zwei frisch verliebten (middle class, am besten an dem song ist aber das ende: „before we go that far: what’s your name?„).
neben den zwölf geschichten, die in den zwölf songs erzählt werden, gibt es auch zwölf wunderschöne popmelodien. das wichtigste und beste bleiben aber die texte.
hello saferide – more modern short stories from hello saferide (2008, razzia), in deutschland momentan m.W. nur über iTunes)
künstlerkollektiv: hello saferide
file under: platten | Kommentare deaktiviert für hello saferide – more modern short stories from hello saferide. eine geschichtensammlung.
kommentare verboten. was wir schreiben, stimmt auch.