platten
« artikel davor artikel danach »The Indelicates – Songs for swinging Lovers. Von der Jugend und anderem.
von matze | 5. Mai 2010
Als ich im Frühling 2008 anlässlich des American Demo-Releases bzw. der zugehörigen Tour die Indelicates beim Interview nach Plänen für ein zweites Album fragte, antwortete mir Simon: „Well, we’ve made our statements. We said we hated the kids. So what should come next? ‚We still hate the Kids?'“ weiterlesen »
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the new pornographers – together. Glam-Rock, Ohrwürmer und Balladen – und noch viel mehr.
von matze | 4. Mai 2010
Die Gäste waren groß angekündigt: Unter anderem sind Zach Condon (Beirut), Annie Clark (St. Vincent) und Will Sheff (Okkervil River) auf Together, dem fünften New Pornographers-Album, zu hören. Aber wirklich auffallen tut keiner der drei. Das mag daran liegen, dass die Rumpfband der Pornographers schon aus acht Leuten besteht, oder – was wahrscheinlicher ist – dass diese acht Musiker sowieso jeden Gast in den Schatten stellen. weiterlesen »
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the indelicates – songs for swinging lovers. endlich auch in deutschland erhältlich.
von matze | 3. Mai 2010
Es ist soweit. Das tolle zweite indelicates-Album ist jetzt auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz erhältlich. Und zwar genau wie überall sonst auf pay-what-you-like-Basis via Corporate Records.
Wir wissen, dass viele von Euch enttäuscht waren, weil wir die Veröffentlichung unseres Albums in Eurer Region zunächst zurückgehalten haben. Das bedauern wir aufrichtig – derlei Restriktionen widersprechen all unseren Grundsätzen den freien Austausch von Daten in der ganzen Welt betreffend, und wir haben uns die letzten drei Wochen deshalb sehr schlecht gefühlt. Wir hoffen, dass Ihr die Gründe dafür nachvollziehen werdet.
Mehr in der Pressemitteilung der Band. Und morgen hier ein ausgiebiges Review.
(via twitter)
(hatte vorhin im Bus noch drüber nachgedacht, wann es das album endlich auch in Deutschland gibt)
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Untied States – Instant Everything, Constant Nothing. Die tägliche Dosis Klaustrophobie.
von jonas | 30. April 2010
Untied States aus Atlanta, Georgia machen es dem Hörer nicht leicht. Schon wenn man ihren Namen schreiben will, muss man sich darauf konzentrieren, nicht gewohnheitsgemäß das „t“ mit dem „i“ zu vertauschen. Und auch ihre Musik wendet sich sehr deutlich gegen alltägliche Hörgewohnheiten. „Instant Everything, Constant Nothing“ stellt deswegen zunächst eine ziemliche Herausforderung dar.
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Blockflöte des Todes – Wenn Blicke Flöten Könnten. Live wär‘ besser.
von matze | 27. April 2010
Die Zeichen standen nicht gut: Der Bandname ist selten dämlich, der Albumtitel noch viel schlimmer. Und das das mit dem Humor in der Musik immer so eine Sache ist, hab ich ja schonmal geschrieben. Aber dann kam alles ein klein bisschen anders. weiterlesen »
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the new pornographers – together. im stream.
von matze | 26. April 2010
Nur noch knapp zwei Wochen, dann erscheint mit Together das fünfte Album der New Pornographers (zu dem es auch nochmal ein special hier bei uns geben wird). Aber schon jetzt könnt ihr es in voller Länge bei NPR streamen. Ich habe das Album jetzt ungefähr zur Hälfte durch, und bisher ist es absolut großartig. Vor allem Silver Jenny Dollar ist einer der besten Songs des Jahres bisher.
(via auf ein neues)
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missent to denmark – i am your son. vom richtigen maß.
von matze | 14. April 2010
Vor ein paar Wochen stellte ich euch ja Missent to Denmark vor, eine Band, die vor eineinhalb Jahren mal in meinem Blickfeld auftauchte, von dort aber schnell wieder verschwand. Am Freitag erscheint nun ihr wunderbar gestaltetes zweites Album I am your son. weiterlesen »
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the indelicates – songs for swinging lovers. deutschland, am arsch!
von matze | 13. April 2010
Eigentlich sollte hier und heute eine erste Kritik des neuen Indelicates-Albums Songs for Swinging Lovers stehen. Leider ist das Album in Deutschland aber noch nicht erhältlich. Was besonders blöd ist, da ja durch die Gründung von Corporate Records vor allem die Industrie umgangen werden soll – und wegen irgendwelchem Plattenfirmen-Business-Kram lässt sich das Album hier nicht einmal Streamen.
Ich konnte trotzdem schonmal reinhören, und das Album ist erwartungsgemäß toll. Nicht ganz so poppig wie der Erstling, aber trotzdem wunderbar.
Ne ausführliche Kritik findet ihr u.a. bei Julia.
Ich habe nämlich momentan keine Lust, das Album zu rezensieren. Danke, Deutschland. Danke, Indelicates. Danke, Plattenindustrie. Wer auch immer Schuld ist.
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Petula – Elephant Dresses. Die Solo-Band.
von matze | 13. April 2010
Seine letzten EPs veröffentlichte Sebastian Cleemann alias Petula als 3,5″ Floppy-Disk (und später in einer Extended Version Online) bzw. auf dem Online-Fanzine Rote Raupe, und so verwundert es auch nicht, dass sein neuestes Werk – endlich ein komplettes Debutalbum! – namens Elephant Dresses auf Tape erscheint. Aber keine Angst: Jedem Exemplar der limitierten Kassettenauflage liegt auch ein Downloadcode bei. Man kann sich also das mühselige Überspielen auf den Rechner sparen, und das Album trotzdem auch auf dem PC oder MP3-Player hören. weiterlesen »
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Donots – The Long Way Home. 100% Pose.
von matze | 9. April 2010
Popmusik lebt von Wiederholungen, Verweisen und co. Das wissen wir mittlerweile alle. Und das ist ja auch per se nichts schlechtes. Eine der erfolgreichsten deutschen Rockbands des ganz frühen 21. Jahrhunderts waren ja die Donots – und jetzt sind sie zurück mit ihrem neuen Album The Long Way Home und graben einmal durch die Rockgeschichte der letzten Jahrzehnte. weiterlesen »
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Alcoholic faith mision – let this be the last night we care. blinzeln in der sonne.
von fabi | 27. März 2010
Was, das hier sollen Skandinavier sein? Kann doch gar nicht sein! Das alte Albumcover riecht doch nach Edward Hopper, das Neue klingt zu sehr nach US-Indie, klingt nach dieser bestimmten Art Musik, die hier in Europa keiner machen kann. Beschreiben? Na mit dem ollen Edward Hopper ist man da schon verdammt nah dran. Irgendwie einsam, irgendwie so verdammt optimistisch, warum auch immer. Man lese Paul Auster und man schaue sich das Leben von Jackson Pollock an. Und jetzt neu, auch wenn nicht erst seit gestern: Man höre die Alcoholic Faith Mission. weiterlesen »
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teenage fanclub. neues album im sommer.
von matze | 25. März 2010
Der Musikexpress hat im februar ein Sonderheft zum Thema 90er gemacht, und eine der Helden der 90er kommt passend dazu auch mit neuem Album daher: Shadows, das neue Werk von Teenage Fanclub, erscheint am 8. Juni über Merge.
Bei Pitchfork kann man den ersten Vorboten Baby Lee kostenlos herunterladen.
(u.a. via Spreeblick und Indieblogheaven)
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Jona Steinbach – Alles negieren. Purer Pop.
von matze | 19. März 2010
Bei unbekannteren Acts wird in den Pressemitteilungen ja gerne mal Namedropping betrieben. Bei Jona Steinbach wird immer wieder darauf hingewiesen, dass Tomtes Thees Uhlmann sein Album mal gelobt hat. Das heißt zwar nicht viel, hört sich aber gut an. Dabei ist es hier überhaupt nicht nötig, spricht die Musik doch für sich selbst. weiterlesen »
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the indelicates. songs for swinging lovers erscheint am 12. April
von matze | 18. März 2010
Ach, das wird ein Frühling. Noch bevor Ende April nach sechs Jahren ein neues Katze-Album erscheint und im Mai die New Pornographers ihr fünftes Album veröffentlichen, gibt es am 12. April ein neues Album von den indiestreber-lieblingen the indelicates. songs for swinging lovers heißt der nachfolger zu american demo, mehr infos bekommt ihr hier. Das beste: es gibt insgesamt fünf verschiedene versionen des Albums, im april erscheint nur die digitale, die anderen kommen erst im juni.:
- CD
- Digital (inc. iTunes enhanced LP)
- Special Edition: CD + full length book of supplementary essays ‚Apologies and Explanations‘
- Extra Special Edition: CD + ‚Apologies and Explanations‘ + Art Book + Customised USB album (details TBC)
- Super Special Edition: As above + Simon and Julia will come round your house, perform the album for you, record the performance and sign a contract transferring the rights in the master to you.
das album erscheint übrigens bei cooperate records, der bandeigenen neugegründeten experimentellen plattenfirma. was auch immer das so ganz genau heißt.
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adam green – minor love. vom vergessen.
von matze | 13. März 2010
Bei jeder Platte seit seinem kommerziellen Durchbruch Gemstones vor 6 Jahren hatte Adam Green das gleiche Problem: Zwar freute sich jeder über neues Material von ihm, die Platten waren aber meist relativ schnell vergessen. Manch einer dachte am Ende eines Jahres beim Erstellen der Jahrescharts: „Ach ja, da gab es ja noch ein Adam Green-Album, das war ganz nett.“ Wirklich bedeutendes hat er aber in all den Jahren nicht rausgebracht – weder aus Sicht seines Gesamtwerkes noch im Vergleich mit seinem musikalischen Umfeld. weiterlesen »
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the soft pack. eine rezension, die ohne dildo-anspielung auskommt.
von Thomas | 12. März 2010
als the soft pack noch the muslims hießen, traten sie ausschließlich in berlin und köln auf. dieses mal wurde auch hamburg beehrt. 17 euro kostete das konzert im grünen jäger am vergangenen samstag. „ja, teuer… aber es lohnt sich“, stand auf der tafel vor dem club. dessen war ich mir vor dem konzert vollkommen sicher. ähnlich wie bei the rural alberta advantage war mir die existenz der gruppe the soft pack aus san diego vorher nicht bewusst, trotzdem fesselte mich das debütalbum der band vom ersten ton an. garagenrock vom feinsten. retro as hell. es kann sein, dass ich mich mit dieser behauptung zu weit aus dem fenster lehne, aber für mich spielen the soft pack mit diesem album jetzt schon in einer liga mit ihren landsmännern the strokes oder the briefs.
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Eine Band voller Musikreferenzen mit neuem Song: Beat Radio.
von Thomas | 10. März 2010
Es gibt Songs, die magst du schlicht und einfach der Musik wegen. Es gibt Songs, die magst du, weil du bestimmte Erlebnisse damit verbindest. Es gibt Songs, die magst du, weil sie dich an bestimmte Personen erinnern. Und es gibt Songs, die diese drei Komponenten vereinen: Songs, die dir einfach nicht mehr aus dem kopf gehen, weil sie dich an bestimmte gemeinsame Erlebnisse in Zusammenhang mit toller Musik erinnern. Der New Yorker Singer/Songwriter Brian Sendrowitz und seine Band Beat Radio haben ganz viele davon.
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Erik Penny/Fyfe Dangerfield. Ein Treffen in der Mitte.
von matze | 4. März 2010
Wenn man am gleichen Tag zwei neue Alben jeweils das erste mal in seine Computer-Playlist einfügt und sie dann direkt hintereinander abspielt, kann es schonmal passieren, dass man in einem unachtsamen Moment den Übergang von Album eins zu Album zwei verpasst und sich plötzlich in Album zwei wiederfindet. Und manchmal passiert das ziemlich überraschend, wie bei mir, Erik Penny und Fyfe Dangerfield. weiterlesen »
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