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« artikel davor artikel danach »Berlin Songs Vol. 3. Die Hauptstadt Europas (oder so).
von matze | 31. Dezember 2009
Berlin ist ja seit einigen Jahren einer der absoluten Hotspots der europäischen Indieszene. Gar nicht einmal so wegen der wirklich einheimischen Künstler, eher auf Grund zugezogener und dort aufnehmender Künstler – Bloc Party, die Indelicates und Erlend Øye sind da nur drei Beispiele. Vor allem in der LoFi- und Antifolk-Szene scheint Berlin aber im Moment – neben New York, wo Antifolk ja nun einmal herkommt – der Place to be zu sein. Kein Wunder also, dass die dritte Ausgabe der Samplerreihe Berlin Songs wieder bis zum Rand gefüllt ist mit Szenegrößen. weiterlesen »
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Potenzielle Alben des Jahres #9: pull tiger tail – paws.
von ric. | 30. Dezember 2009
das musikuniversum – unendliche weiten. wir schreiben das jahr 2009. dies sind die abenteuer der band pull tiger tail, die jahrelang gegen die unbarmherzigen mühlen der musikindustrie ankämpfte. eine band, deren debütalbum gleichzeitig ihr letztes sein sollte. die mehr erfolg verdient hätte für ihre grandiose musik und ihren idealismus. denen es am ende nicht um profit, sondern um gerechtigkeit ging.
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Elena Farr – Voices In My Head. Altherrenmusik.
von jonas | 30. Dezember 2009
Der Waschzettel lässt einen zunächst im Unklaren, worum es hier überhaupt geht. „Gitarrenmusik frei von Genrezwängen“ – Aha, das behauptet ja jeder. Leider ist die Gitarrenmusik, die Elena Farr aus Düsseldorf auf ihrem Album „Voices In My Head“ darbieten, vor allem frei von spannenden Ideen.
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vorschau 2010: was machen eigentlich… the new pornographers?
von matze | 24. Dezember 2009
cc-lizenz von simon law @ flickr
viel zu lange schon unterlaufen die new pornographers zumindest in deutschland den radar selbst musikalisch gebildeter und interessierter menschen. und viel zu lange gab es schon kein neues album mehr. weiterlesen »
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Bad Boy Boogiez – Bad Boy Boogiez. Bekannte Gesichter.
von matze | 20. Dezember 2009
Eigentlich ist Lucas Gregorowicz ja Schauspieler – bekannt vor allem aus dem deutschsprachigen „Klassiker“ Lammbock, vor kurzem zum Beispiel aber auch in einem Tatort zu sehen. Seine aktuellste Kinorolle ist aber in Fatih Akins Sou Kitchen zu finden, der am ersten Weihnachtstag ins Kino kommt. Dann ist das selbstbetitelte Soloalbum seiner Band Bad Boy Boogiez, deren Sam Cooke Cover Ain’t that Good News auf dem Soundtrack zum Film zu hören ist, bereits drei Wochen alt. weiterlesen »
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Potenzielle Alben des Jahres #8: Jamie T – Kings and Queens
von Thomas | 18. Dezember 2009
hip hop und indie, anhänger dieser beiden musikrichtungen zeigen sich hin und wieder durch konsequentes szenenazitum aus. scheuklappen aufgerichtet und in einem affentempo vorbei an allem, was aus szenefremden gefilden auf den so genannten fan einprasselt. wie kann man als indieanhänger nur kiz hören, das geht ja mal gar nicht! jay-z covert live “wonderwall“ von oasis, höchste zeit um wegzuhören! dieses jahr hat sich so mancher künstler wieder bemüht, zu verdeutlichen, dass sich hip hop und indie nicht nur ausschließen. aus den vereinigten staaten schwappten die all star-projekte n.a.s.a. und blakroc nach deutschland. im vereinten königreich nahm rotzlöffel jamie t sein zweites album auf. und was für eins…
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Potenzielle Alben des Jahres #7: Captain Planet – Inselwissen
von Thomas | 12. Dezember 2009
Muff Potter sind gerade dabei, in Würde abzutreten. Als Anhänger dieser Band braucht man aber beileibe keine Angst vor der musikalischen Zukunft haben. Mal abgesehen von der Tatsache, dass die einzelnen Bandmitglieder ganz bestimmt in anderen Projekten weiter musizieren werden, gibt es meiner Meinung nach drei Bands, auf die sich Muff Potter Fans in Zukunft freuen dürften: Herrenmagazin, Jupiter Jones und Captain Planet. Es war bestimmt keine einfache Aufgabe, dem Insidertipp „Wasser kommt, Wasser geht“ einen würdigen Nachfolger zur Seite zu stellen. Nach einem mehr als zehnmaligen Hörvergnügen bin ich mir allerdings sicher, dass dieses Kunststück den Hamburgern mit „Inselwissen“ ziemlich gut gelungen ist.
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Potenzielle Alben des Jahres #6: The Picturebooks – List Of People To Kill
von Thomas | 12. Dezember 2009
Bis jetzt habe ich in dieser Serie kein Album einer deutschen Band gewürdigt. Auch The Picturebooks erschienen mir beim ersten Hören alles andere als deutsch. Warum sollte der britische NME auch auf eine deutsche Band hinweisen? Allen Vermutungen zum Trotz kommt diese Band aus dem beschaulichen Gütersloh in Nordrhein-Westfalen! Ihre Herkunft tut der ungeschliffenen, wilden Energie des Debütalbums „List Of People To Kill“ jedoch keinen Abbruch weiterlesen »
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Potenzielle Alben des Jahres #5: The Pains Of Being Pure At Heart – The Pains Of Being Pure At Heart
von Julian | 8. Dezember 2009
ein schöner sommertag in london im frühjahr im jahr 2009. die brick lane – main street von hipster city und mekka der trendsetter aus aller welt – erstrahlte in ihrem schönsten licht. es war zu dieser zeit, dass ein junger mann im rough trade east in eben jener straße eben jene band entdeckte, die ihn einen ganzen sommer nicht mehr loslassen sollte. weiterlesen »
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vorschau 2010: was machen eigentlich… hadouken!?
von matze | 7. Dezember 2009
Vor allem Laut war ja 2008 das Debutalbum Music for an Accelerated Culture von Hadouken!. Kein Wunder, ist die Band doch nach einem Move aus dem Beat ‚em up-Spiel Street Fighter benannt. Dieses Jahr wurde es dann etwas ruhiger um die Band aus Leeds. Zwar konnte man dem Leben der Band auf twitter folgen, und auch musikalisch war die Band nicht unaktiv. weiterlesen »
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vorschau 2010: was machen eigentlich… vampire weekend?
von matze | 6. Dezember 2009
cc Lizenz von Kekslover@Wikipedia
Vampire Weekend war ja vor zwei Jahren eine von diesen Bands, die erst durch Blogs bekannt wurde und später dann in jedem Feuilleton auftauchte. Jeder schien diesen ganz besonderen Sound mit einem leichten Touch Afrika auf einmal zu lieben – ich lehnte das hören des Albums aber relativ lange ab. „Nicht schon wieder so Ethno-Müll.“ Reingehört habe ich mich dann erst mit Erscheinen des Films „Nick and Norah’s Infinite Playlist“, auf dessen Soundtrack die Band mit dem Song Ottoman vertreten war. weiterlesen »
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Potenzielle Alben des Jahres #4: Royal Bangs – Let It Beep
von Thomas | 6. Dezember 2009
Hätte ich gerade kein Gipsbein, würde ich tanzen. Nicht zu allem aber mit Sicherheit zu „Let It Beep“ von den Royal Bangs. Das erste Album der Band aus Knoxville (Tennessee) in den Vereinigten Staaten wurde zwar schon 2006 aufgenommen, erschien in Deutschland allerdings erst Anfang des Jahres und wurde von deutschen Blogs, Radiosendern und Musikzeitschriften relativ uneuphorisch bis gar nicht beachtet. Positiver verlief die Berichterstattung dann schon über das erst Ende November erschienene neue Album „Let It Beep“ und das völlig zu Recht.
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Potenzielle Alben des Jahres #3: Telekinesis! – Telekinesis!
von Thomas | 4. Dezember 2009
haben nada surf 2009 ein album heraus gebracht? nein. die weakerthans? nein. die shins? nope. death cab for cutie? auch nicht. immerhin hat death cab for cutie-gitarrist chris walla als produzent an einem album mitgearbeitet, dass über die nicht erschienenen alben der erwähnten bands hinweg tröstet, dem debütalbum von telekinesis!
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Potenzielle Alben des Jahres #2: Portugal. The Man – The Satanic Satanist
von Julian | 4. Dezember 2009
Im Laufe der letzten Jahre wurde viel geschrieben über die etwas verqueren Jungs aus den Tiefen Alaskas. Frickel-Bruderschaft im Geiste von The Mars Volta, Sänger und Kreativchef John Gourleys dem Publikum abgewandte Performances, die Rastlosigkeit, der Umzug nach Portland, die kunstvollen Artworks und diese unglaubliche Bandbreite an Stilen, die diese bärtigen Männer im Jahrestakt zu durchlaufen scheinen, als hätte sich die Popkultur der letzten fünf Jahrzehnte in ihren langhaarigen Köpfen zu einer einzigen großen Einheit, einem Amalgam der Weirdness, verschmolzen. weiterlesen »
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Martha Wainwright – Sans Fusils, Ni Souliers, A Paris (The Piaf Album). Doppelt große Fußstapfen.
von matze | 3. Dezember 2009
Martha Wainwright stand in der öffentlichen Wahrnehmung immer im Schatten ihres drei Jahre älteren Bruders Rufus. Mitschuld daran trug wohl auch, dass beide durchaus ähnliche Musik machen – teilweise doch recht schweren, häufig vom Klavier begleiteten, meist sehr ernst klingenden Singer-Songwriter-Pop. Ändern wird sich das auch mit Sans Fusils, Ni Souliers, A Paris – Martha Wainwright’s Piaf Album nicht – schließlich hat der große Bruder mit seinem Judy Garland-Tribute ein ganz ähnliches Projekt hinter sich. weiterlesen »
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Potenzielle Alben des Jahres 2009 #1: The XX – The XX
von Thomas | 1. Dezember 2009
Zugegeben, man muss nicht jedem Trend hinterher laufen wie Rocky den Hühnern. Gerade was britische Indiemusik angeht, schwappt dank des wöchentlichen Szeneblattes NME schließlich eine Trendwelle nach der nächsten auf das europäische Festland. Dass auf die Jubelwelle um das Debütalbum der Band The XX auch noch der Großteil der deutschen Feuilletonschreiber aufsprang, macht jedoch schon ein bisschen stutzig.
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Potenzielle Alben des Jahres 2009. Zu viele gute Alben, um sich auf ein einziges festzulegen…
von Thomas | 1. Dezember 2009
das jahr geht zu ende und musikmagazine wie auch online blogs verlangen von ihren lesern, über ihr album des jahres abzustimmen. sich festzulegen kann dabei manchmal wahnsinnig schwierig werden. auch wir haben damit unsere probleme und stellen deshalb auf dieser seite den ganzen dezember hindurch großartige alben vor, die es wert wären, zum album des jahres auserkoren zu werden. vielleicht helfen wir dem ein oder anderne ja, sich doch noch festzulegen, um mit reinem gewissen am jahrespoll der visions oder der intro teilnehmen zu können. andere hingegen werden wir verunsichern, weil sie manch meisterwerk, das im januar oder februar des jahres erschien, in ihren betrachtungen bisher völlig außer acht gelassen hatten. wir wünschen viel spaß beim lesen. los geht es übrigens mit the xx…
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Karpatenhund – Der Name dieser Band ist Karpatenhund. platten aufholen #5.
von matze | 30. November 2009
Das erste Karpatenhund-Album vor 2 Jahren war ja für mich eine der größten Enttäuschungen des Jahres 2007. Zu überproduziert fand ich es – der Sound passte nicht zur eigentlichen Stimmung der Lieder. Bei Der Name dieser Band Ist Karpatenhund, dem im August erschienenen neuen Album, sieht das ganze dann schon wieder anders aus. weiterlesen »
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