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von ric. | 18. November 2009
vor gut zwei wochen schrieb ich über die good shoes, eine meiner britischen lieblingsbands der letzten jahre:
ob sie auch außerhalb der festivalsaison irgendwann den sprung aufs europäische festland schaffen ist noch nicht abzusehen.
jetzt, gut zwei wochen später, kann ich verkünden: die good shoes kommen 2010 mit ihrem neuen album no hope, no future im gepäck für eine clubtour nach deutschland!
Aber es wird noch besser: indiestreber präsentiert die tour! macht euch also ab ende dezember auf einige aktionen gefasst… hier schonmal die tourdaten zum vormerken:
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vorschau 2010: was macht eigentlich… lightspeed champion?
von ric. | 17. November 2009
[youtube dWHUHxKbTEU]
auch dev hynes a.k.a. lightspeed champion meldet sich 2010 zurück. nach seinem debutalbum falling off the lavender bridge aus dem jahr 2008 erscheint am 1. februar 2010 sein zweites album life is sweet! nice to meet you. produzent ist ben allen (animal collective, gnarls barkley), darauf enthalten: 12 popsongs, zwei instrumental-zwischenstücke und eine klavieretüde; die einflüsse reichen von „classical piano“ bis zu „synth sounds“.
oben seht ihr einen ersten eindruck aus dem video zur ersten single marlene, die am 25. januar erscheint. auf der homepage von lightspeed champion könnt ihr euch auch die tracklist schon einmal anschauen.
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Editors – In This Light And On This Evening. Das perfekte Album für verregnete Herbstspaziergänge!
von Thomas | 17. November 2009
Wochenlang habe ich auf den perfekten Zeitpunkt gewartet, um das neue Editors-Album zu hören. Zum ersten Mal seit Tagen ausgeschlafen, wagte ich heute Morgen einen vorsichtigen Blick aus dem angekippten Fenster. Grauer Himmel, Nieselregen, geschätzte fünf Grad über Null. Da war er ja endlich, der perfekte Moment. Dementsprechend bestand die erste Amtshandlung des Tages aus der Digitalisierung des Albums und des Übertragung auf meinen iPod.
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Beat!Beat!Beat! – Stars EP. Sterne überm Rheinland.
von fabi | 13. November 2009
In Wiesbaden spielen die Jungs von beat!beat!beat! bald im “Club NME”. Anspielend auf diesen Titel könnte man die jungen Rheinländer schnell im trendy Umfeld des zeitgenössischen Elektro-Indie verorten – Hörer der EP “Stars” nicken. weiterlesen »
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Ey Lou Flynn – Naja, ich hab mein bestes gegeben. Lustig, lustig, tralalala.
von matze | 8. November 2009
Das mit dem Humor in der Musik ist ja immer so eine Sache. Gut, es gibt sehr humorvolle, sehr lustige Musiker, bei denen vor allem die Liveauftritte immer zu überzeugen wissen. Wie es damit bei Ey Lou Flynn aussieht, einem nach selbstauskunft „superjungen Offenbacher“, der all seine Instrumente selbst einspielt, weiß ich nicht, auf Platte aber weiß nicht jeder Song zu überzeugen – ein paar wenige wohl schon. weiterlesen »
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vorschau 2010: was machen eigentlich… get well soon?
von matze | 6. November 2009
Get Well Soon – A Voice in the Louvre (Live in Dortmund)
… und auch die am wenigsten Deutsch klingende Band Deutschlands bringt im Januar ein neues Album raus. Am 8.1.2010 soll das Werk mit dem Namen „Vaxations“ erscheinen – die Tracklist ist aber schon jetzt bekannt:
01. Nausea
02. Seneca’s Silence
03. We Are Free
04. Red Nose Day
05. 5 Steps / 7 Swords
06. We Are Still…
07. A Voice In The Louvre
08. Werner Herzog Gets Shot
09. That Love
10. Aureate! (Live-Video aus Dortmund)
11. We Are Ghosts
12. A Burial At Sea
13. Angry Young Man (Live-Video aus Dortmund)
14. We Are The Roman Empire
(via nicorola)
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Juri Gagarin – Cobra. Nicht abschrecken lassen.
von matze | 6. November 2009
Ich glaube, ich habe selten ein so schlecht gephotoshoptes Cover gesehen wie bei Cobra, dem neuen Juri Gagarin-Album (draufklicken für größere Ansicht), das Ende des Monats erscheint. Die Platte deshalb direkt wieder wegzustellen und in die Untiefen des musikalischen Gedächtnisses zu verbannen, würde der neuerdings als Trio auftretenden Combo allerdings Unrecht tun. Denn auf irgendeine seltsame Art passt dieses Artwork ja auch zur Musik. weiterlesen »
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vorschau 2010: was machen eigentlich… die good shoes?
von ric. | 2. November 2009
[youtube Inmu2sVLFVE]
good shoes @ dockville festival 2009, hamburg
auch die good shoes aus der südlondoner vorstadt morden – so auch der titel ihres bisher besten songs – melden sich zurück: neues album, große uk-tour. ihr zweites album no hope, no future wird im januar 2010 erscheinen. die erste single under control wird am 4. januar veröffentlicht; der opener the way my heart beats ist bereits als gratis-download über die bandhomepage erhältlich. dieses jahr waren die good shoes auf dem dockville festival in hamburg dabei. ob sie auch außerhalb der festivalsaison irgendwann den sprung aufs europäische festland schaffen ist noch nicht abzusehen.
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vorschau 2010: was machen eigentlich… die shout out louds?
von ric. | 1. November 2009
[youtube vKXpsY8vSu4&hl]
ein heisser sommertag im august 2009: vier blonde, kaltblütige schweden stehen vor einer scheune irgendwo im hinterland der amerikanischen westküste. was sie dorthin verschlagen hat? sie wollen musik machen. sie wollen gute musik machen. sie wollen noch bessere musik machen als auf ihren bisherigen alben howl howl gaff gaff und our ill wills. helfen soll ihnen dabei phil ek, der schon mit u.a. the shins und fleet foxes alben produziert hat. und dieses ziel haben die shout out louds mit ihrem dritten album work, das im frühjahr 2010 erscheinen soll, anscheinend erreicht:
It’s the best thing we have ever made. On our mothers’ graves.
man darf also gespannt sein – auch darauf, wie sich der produzent und die nähe zu seattle auf das selbsternannte meisterwerk der shout out louds auswirkt.
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vorschau 2010: was machen eigentlich… tocotronic?
von ric. | 31. Oktober 2009
auch tocotronic haben ihre agenda 2010: im kommenden jahr gibt es ein neues album und natürlich auch die passende tour dazu. das neue album schall und wahn erscheint am 22. januar und ist als letztes werk ihrer „berlin-trilogie“ zu sehen. was den hörer erwartet beschreiben tocotronic so:
„Schall und Wahn“, benannt nach einem Roman von William Faulkner, der den Titel wiederum von Shakespeare gestohlen hat, ist unsere bisher heftigste Propagierung von Zwischenstufen, Ich-Auflösung und Vielheit. Das Album beschreibt in zwölf Kapiteln eine wahrhaft infernalische Welt, die von Liebe und Verbrechen beherrscht wird, vom Guten wie dem Bösen. Ist es ein Komödie? Ist es eine Tragödie? Ist es nur ein Fiebertraum?
Wir wissen es selbst noch nicht so genau. Eines ist jedoch sicher: Die Musik wird erklingen und euch auf ihren Schwingen hinfort tragen…wohin auch immer!
Lasst euch also überraschen und freut euch mit uns! Steigern wir uns rein!
die tour startet ebenfalls am 22. januar im rahmen des spex-live-events im uebel und gefährlich in hamburg. weitere termine wurden noch nicht bekanntgegeben, der vorverkauf soll aber in kürze auf der tocotronic-homepage starten.
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Helgi Hrafn Jónsson – For the Rest of My Childhood. Der bessere Sigur Rós.
von matze | 26. Oktober 2009
Diese Kritik zu „For the Rest of My Childhood“, dem neuen Album von Helgi Hrafn Jónsson, könnte verschiedene Dinge enthalten: Es ist eine Herbstplatte, genau wie sie vom Promomenschen schmackhaft gemacht wurde. Mal klingen Radiohead an, mal Sigur Ros. Und die Platte ist wunderbar. Aber das alles haben andere ja schon geschrieben. weiterlesen »
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kim garrison – you are loved. langeweile pur.
von matze | 23. Oktober 2009
Als ich die CD gerade gehört habe, fragte meine Mitbewohnerin sich, ob gerade jemand schief in der Badewanne singen würde. Ein Freund von mir, der zufällig gerade da war, fragte, ob das vielleicht die neue CD von Scarlett Johansson wäre. Letzterer Vergleich ist vielleicht etwas passender, denn was You Are Loved von Kim Garrison nicht so gut steht, ist nicht das verfehlen der Töne, sondern die pure Langeweile, die verbreitet wird – und das war ja auch bei Frau Johansson der Fall. weiterlesen »
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Die Oliver Minck Erfahrung – Die Oliver Minck Erfahrung. Lieder zur Kritik der Gegenwart.
von matze | 15. Oktober 2009
Der kalte Entzug hat nicht geklappt: Eigentlich wollte Oliver Minck ja nach dem vorerst letzten Album seiner Band Wolke eine musikalische Auszeit einlegen, das ging aber nicht. Und der geneigte Musikfreund darf sich nun über eine wunderbare Platte freuen. weiterlesen »
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Platten aufholen #4: The Mars Volta – Octahedron. Fortschritt durch Reduktion.
von jonas | 4. Oktober 2009
Was bei dem im Juni erschienenen Album „Octahedron“ von The Mars Volta zunächst auffällt, ist, dass es wesentlich sparsamer instrumentiert ist alle bisherigen Alben der Band. Nur etwa die Hälfte der Zeit überschlagen sich Gitarren, Bass, Schlagzeug, Keyboard und Bläser, so wie man es von ihnen kennt, nur selten werden ausgedehnte Gitarrensoli zelebriert. Auf Störgeräusch-Orgien wird sogar ganz verzichtet.
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jochen distelmeyer – heavy. distelmeyer, blumfeld und ich.
von matze | 3. Oktober 2009
Die Pop-Intelligentia hat ihr Album des Jahres schon gefunden. Kaum eine Platte wurde in den letzten Monaten so zahlreich besprochen wie das Solodebut des Blumfeld-Masterminds Jochen Distelmeyer. Und Heavy ist keine schlechte Platte, beileibe nicht. weiterlesen »
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I Might Be Wrong – Circle The Yes. Von Anstrengung und Leichtigkeit.
von jonas | 17. September 2009
I Might Be Wrong bewegen sich auf ihrem neuen Album „Circle The Yes“ zwischen ambientgeschultem Indie, schwelgerischen Post-Rock-Melodien und sanften Elektrozwischentönen. Hört sich wahnsinnig kompliziert an?! Ist es eigentlich auch, doch genau hier liegt wohl das Geheimnis der Band: Man hört der Musik die Anstrengung, die zweifellos hinter ihr steht, nicht an. Sie verfügt über eine Leichtigkeit, die sehr schwierig zu erreichen ist. Alles bleibt in der Schwebe, alles fließt, nichts klingt routiniert.
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slow club – yeah so. platten aufholen #3.
von matze | 7. September 2009
Slow Club waren ja neben u.a. Passion Pit eine der Bands, denen Christian Ihle vom taz-Popblog eine große Zukunft für 2009 einberaumt hatte (wir berichteten). Zumindest ich habe sie so kennen gelernt. Und zumindest in meiner Wahrnehmung hatte er nicht ganz Unrecht, schließlich haben die beiden Sheffielder mit Yeah So ein tolles Album hingelegt. weiterlesen »
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marybell katastrophy – the more. Mehr ist manchmal weniger.
von matze | 1. September 2009
Der Infotext zum Marybell Katastrophy-Album The More strotzt nur so vor berühmter Namen und Referenzen: Marie Højlund, die eine Hälfte der Band, hat früher bei Tiger Tunes gespielt. Und Marybell Katastrophy sollen klingen wie eine Mischung aus Johannes Brahms, den Pixies und David Bowie, wahlweise auch nach „The Bangles auf Acid oder einer kopfstehenden Kate Bush.“ weiterlesen »
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