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« artikel davor artikel danach »Voicst – A Tale of two Devils. Nichts neues (aber gutes) aus dem Westen.
von matze | 30. August 2009
Voicst sind, wie schon einmal erwähnt, aus den Niederlanden, einem Land, das nicht gerade berühmt ist für seine Indierockszene. Vielleicht sind die drei Amsterdamer Tjeerd, Sven und Joppe deswegen wie schon bei ihrem Erstling 11-11 und wie so viele andere Bands auch nach New York gefahren, um A Tale of Two Devils aufzunehmen. weiterlesen »
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bayerns britischste band: ibsen (erlangen) vs. sickcity (münchen)
von ric. | 25. August 2009
aus bayern kam ja, mal abgesehen von frittenbude, schon lange nichts die klangwelt bewegendes mehr. die aufbruchsstimmung der weilheimer schule um the notwist und der augsburger schule um anajo scheinen fürs erste vorbei. die sportfreunde sind für den echten indiestreber irgendwo zwischen ballermann und fussballstadion verlorengegangen, und slut tauschen rock gegen kunst und versuchen sich nach der dreigroschenoper an einer schallnovelle in zusammenarbeit mit juli zeh.
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Audiolith 50 – Doin‘ our thing. Jubiläumssampler.
von matze | 25. August 2009
Im letzten Jahr wurde ja nicht nur hier auf indiestreber das Label Audiolith ziemlich abgefeiert. Zwar ist es in den letzten Monaten (bis auf einige Liveauftritte) um die Stars des Labels etwas ruhiger geworden, aber hinter den Kulissen wird weiter gewerkelt. Und schon bald kommt zum Beispiel ein neues Juri Gagarin-Album. Vorher war aber die Zeit reif für einen Sampler nachträglich zum 50ten Release. weiterlesen »
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mein mio – irgendwo in dieser stadt VS. Virginia Jetzt! – Blühende Landschaften. Das Duell.
von matze | 18. August 2009
Am 28.8. bringen sowohl Virginia Jetzt!, die ungekrönten Könige des deutschsprachigen seichten Indiepop (a/k/a Mädchenmusik bzw. Indie-Schlager) und Mein Mio, eine Band, die ihnen diesen Titel streitig machen könnte, ihre jeweiligen Alben raus. Für uns Grund genug, die beiden Platten mal gegeneinander antreten zu lassen, zumal beide Bands mindestens teilweise aus Brandenburg kommen (VJ! komplett, bei Mein Mio ist Sänger Sebastian gebürtiger Brandenburger). weiterlesen »
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Mouth – Rhizome. Zwischen Dinosauriern, den 70ern und dem Hier und Jetzt.
von jonas | 13. August 2009
Da muss man erst mal schlucken: Als Einflüsse der Kölner Band Mouth werden niemand geringeres als die Dinosaurier des Prog-Rock von Genesis bis Yes genannt. Genauso gut könnten an deren Stelle aber auch neuere Vertreter dieses Genres wie The Mars Volta stehen. Denn altbacken klingen Mouth auf ihrem Debutalbum Rhizome zum Glück nicht. Dann schon eher zeitlos.
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lady sovereign – jigsaw. platten aufholen #2.
von matze | 5. August 2009
vor etwa 10 jahren hatte ich einmal eine hiphop-phase. damals habe ich vor allem deutschen hiphop gehört. heute höre ich, wenn ich sprechgesangsmusik höre, äußerst selten deutschrap. eher mal ein wenig britischen rap, vor allem grime. und vor allem die tracks der frau mit der wohl größten klappe im verhältnis zur körpergröße: lady sovereign. weiterlesen »
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olli schulz – es brennt so schön. platten aufholen #1.
von matze | 30. Juli 2009
Mittlerweile ist das Jahr auch schon wieder 7 Monate alt und es sind jede Menge Platten erschienen, die hier noch nicht besprochen wurden – aus welchen gründen auch immer. Dies soll nun, da zumindest ich dieser Tage etwas mehr Zeit habe, geschehen. Und den Anfang macht Olli Schulz mit seinem ersten Album ohne den Hund Marie. weiterlesen »
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elsinore – nothing for design. Country-Pop.
von matze | 17. Juli 2009
Ich weiß, ich weiß. Das Album ist schon drei Jahre alt, und Elsinore machen mittlerweile durchaus andere Musik. Aber da ich erst vor kurzem das Album bestellt und geliefert bekommen habe, wird es erst jetzt besprochen. Und eins vorweg: Das Album ist einer meiner Lieblinge unter den Neuankömmlingen in meiner CD-Sammlung. weiterlesen »
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timo breker – learn & wait EP. In der Ruhe liegt die Kraft.
von matze | 9. Juli 2009
Es klingt fast zu schön, um war zu sein, was da in der Pressemitteilung zu Timo Brekers EP Learn & Wait steht. Ob es wirklich möglich ist, eine Asthma-Erkrankung nur durch die Kraft der Musik zu heilen, müssen Mediziner entscheiden. Hier soll es nur um die Musik auf der CD gehen. weiterlesen »
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a modest proposal – songs on 33. Der Kreis, der sich schließt.
von matze | 2. Juli 2009
In der letzten Zeit ging es hier bei Indiestreber ja häufiger mal um Coverversionen. A Modest Proposal geben sich mit so etwas zwar nicht ab, hießen aber früher einmal fast genauso wie ein bekanntes holländisches Discoprojekt, das vor allem mit Coverversionen auf Discobeat bekannt wurde. Das tun A Modest Proposal aber seit mittlerweile fast 10 Jahren und 2 kompletten Alben nicht mehr. weiterlesen »
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elsinore. dies und das.
von matze | 30. Juni 2009
Endlich ist sie auch bei mir angekommen: Die 2006er-Debut-CD von Elsinore. „Nothing for Design“ heißt sie und klingt schon beim ersten hören Super (gut, ein paar Lieder kannte ich auch schon). besonders, wenn man sich mal anschaut und -hört, was Frontmann Ryan Groff so alles für Instrumente benutzt:
lead vocals, acoustic and electric guitars, Titanic Love Affair’s Ibanez Telecaster, Gretsch Country Gentleman, Mark Rubel’s Non-Gibson hollow-body through a malfunctioning Ampeg bass amp, theremin, water jug, car keys, Octagon, Sustainiac, Go-Go Bells, snare drum, & Bungee-Jumping Spider of Doom!
(links von mir)
Eine Ausführliche Kritik folgt später, bis dahin müsst ihr euch mit einem Video von Chemicals, einem etwas neueren Song der Band begnügen, den es nach dem Klick gibt. weiterlesen »
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The Truth About – You Win Some You Lose Some. Von allem ein bisschen.
von matze | 26. Juni 2009
Zugegeben, am Anfang erinnern The Truth About an ein deutsches Musikfilmverbrechen aus den späten 90ern. Aber vielleicht ist das ja bei allen Frauenrockbands aus Deutschland so. Und mal davon abgesehen: Eine reine Frauenrockband sind The Truth about ja auch gar nicht. An der Gitarre steht nämlich ein Mann. weiterlesen »
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pull tiger tail – paws. the most incredible comeback-debüt aller zeiten.
von ric. | 18. Juni 2009
vor lauter freude bin ich unfähig zu formulieren und zitiere einfach nur:
Dear Bcc-ers,
This is just a heads up to say that next week we’ll send you the album we recorded in February 2007. Weird, huh?
The album is by us, Pull Tiger Tail, and it shall be named „PAWS.“
(Note the all-important full-stop at the end, which cost us an arm and a leg from a branding company)
The release date shall be August 17th 2009.
We have no expectations whatsoever and we’re releasing it ourselves through the magical thing called the „internet“. This „internet“ promises lots of money for little work, which incidentally is what major record companies also promise. But they demand big work!
We’ll see who keeps their promise the best.
Any questions, hit us back with the subject line: „Pull Tiger Tail, what the FAQ?“
Expect a package soon!Tigers
somit erscheint endlich mein ersehntestes debütalbum des jahres 2007. und nicht einmal die böse plattenindustrie konnte es verhindern. 2009 wird nun endgültig das jahr des tigers!
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les trucs – schönen gruß vom getriebe. Kaputt ist nicht kaputt genug.
von matze | 17. Juni 2009
Jonas meinte gestern, 90% aller Menschen würden so schnell es geht den Raum verlassen, wenn man das Debutalbum von Les Trucs auflegt. Wenn dem wirklich so ist, dann dürften es bei der EP damals mehr als 95% gewesen sein. Ein wenig zugänglicher ist das ganze nämlich geworden – und dadurch stellenweise leider etwas langweiliger. weiterlesen »
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Mariahilff – Mariahilff. Poesie – mehr nicht.
von matze | 11. Juni 2009
ein sänger, der auch trompete spielt und der neben der musik auch noch einen anderen, wenn auch kreativen, job hat, wirft natürlich direkt assoziationen zu element of crime auf. zudem mariahilff, die aktuelle band von lars rudolph, als schauspieler unter anderem aus den wixxer-filmen und luther bekannt, eben auch auf deutsch singen. aber irgendwie klingt dann alles doch ganz anders. weiterlesen »
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placebo – battle for the sun.
von kristian | 10. Juni 2009
ich bin’s schon wieder (und nicht zum letzten mal diesen monat, dass kann ich schon mal androhen ;-) ) und es geht wieder um eine neue platte – nachdem ich mich letzte woche auf die nummer eins festgelegt hatte, gibt es nur eine woche spaeter einen klaren anwaerter auf platz zwei in meinen jahrescharts – placebo haben ihr neues album herausgebracht.
[youtube Lo2cSq3s4NM]
placebo – for what it’s worth.
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patrick wolf – the bachelor. meine platte des jahres.
von kristian | 1. Juni 2009
das lange warten hat ein ende … seit punkt mitternacht (englischer zeit) steht das neue patrick-wolf-album zum download bereit und alle, die in das projekt mitinvestiert haben, bekommen ihre kopie gratis. damit halte ich also das in den haenden, was fuer mich schon jetzt die uneingeschraenkte nummer eins meiner persoenlichen alben-charts 2009 sein wird. hier ein kleiner ueberblick ueber das album, zunaechst aber ein kleiner vorgeschmack:
[youtube XirV0hqeRXE]
patrick wolf – hard times.
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The Thermals – Now We Can See. Pop zum Gernehaben.
von jonas | 6. Mai 2009
Nanu, The Thermals, unsere geliebten LoFi-Indie-Punk-Krachmacher, schreiben auf einmal waschechte Balladen, die sogar die 5-Minutengrenze überschreiten?! Und produzieren ihr neues Album „Now We Can See“ so, dass es eher nach gemütlichem Studio als nach verdreckter Garage klingt?! Was ist denn da passiert? Und viel wichtiger: Kann das funktionieren?
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