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Das Jahrzehnt aus Sicht der indiestreber. Teil 19: matzes 2006

von | 19. Dezember 2009

ende 2006 begann ich zu studieren und, ähnlich wie richard ein jahr zuvor, trat ich dem studentenradio bei. in ilmenau, wo ich mein erstes unisemester verbrachte, hieß das uniradio hsf, und die mitarbeit in der musikredaktion dort bedeutete für mich natürlich auch, von nun an oft schon vor erscheinen den „heißesten scheiß“ hören zu können – und das ganz legal und von den labels sogar erwünscht. außerdem fing ich ende 2006 an zu bloggen und lernte in der uni jemanden mit dem gleichen vornamen kennen, den auch ich mein eigen nenne – später wurde er hier als mr. brightside geführt. und so kamen auch die ersten ideen für eben die seite, auf der ihr gerade surft, zustande. weiterlesen »

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Das Jahrzehnt aus Sicht der indiestreber. Teil 18: rics 2005

von | 18. Dezember 2009

das jahr 2005 kann man wohl als höhepunkt meines studentendaseins bezeichnen – ich machte meine zwischenprüfung und fing im herbst an, beim münchner studentenradio m94.5 mitzuarbeiten. zwischendrin reiste ich durch halb europa, nur um ein konzert einer meiner lieblingsbands zu sehen…

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Das Jahrzehnt aus Sicht der indiestreber. Teil 16: Matzes 2005 (UPDATED)

von | 16. Dezember 2009

Endlich. 2005. Das Jahr, in dem ich Abitur gemacht habe. Und gleichzeitig das Jahr, in dem ich endgültig angefangen habe, gute Musik, und wirklich fast nur noch gute Musik zu hören. weiterlesen »

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band t-shirts. das indiestreber.de-modespecial teil 1

von | 21. Mai 2008

(fast) jede band lässt sie drucken. manch eine sogar noch bevor es eine platte gibt. manche schreiben nur den bandnamen drauf, andere songtitel und wieder andere bilder. aber eins haben alle band-t-shirts gemein: man outet sich gleich auf den ersten blick als fan.

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konzertkunst

von | 7. Mai 2008

vorbei sind endlich die zeiten, in denen sich man nach einem grandiosen konzert am rande der illegalität bewegen musste, um als erinnerung an den abend das original tourposter sein eigen nennen zu dürfen!

(c) gigposters.com (c) gigposters.com (c) gigposters.com

denn glücklicherweise gibt es mit gigposters.com ein gigantisches archiv an tourplakaten, bandpostern und veranstaltungsflyern jeder art. über 88.000 poster wurden bereits hochgeladen, die über der ganzen welt verteilt irgendwo eingesammelt wurden. weiterlesen »

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die indiestreber-jahrescharts 2007. teil 5: die enttäuschungen.

von | 24. Dezember 2007

die zweitgrößte enttäuschung dieses jahr waren die ärzte. da waren wir uns zumindest teilweise einig. wenn auch einige jazz ist anders gemocht haben, so war es auf jeden fall eines der schlechteren alben der band. bzw. das schlechteste. geschlagen wird diese enttäuschung nur durch karpatenhund. das verwundert, sind sie doch das zweitprojekt der locas in love, die ja doch eher abgeräumt haben, auch in unserem vote hier

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ein post – ein song #1 (aus gegebenem anlass)

von | 19. Mai 2007

anlass siehe hier

hund am strand – zeit zu trauern

aus dem songtext:

und manchmal hab ich einfach angst, dass wir uns alle verändern/ich habe angst um uns beide, dass unsere tradition ihr recht einklagt

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kulturpessimismus. oder: schon wieder zu ende (ein nachruf)

von | 19. Mai 2007

hund am strand gibt es nicht mehr. blumfeld auch nicht. astra kid schon länger nicht mehr. und 200 sachen (die ich persönlich ja eh nicht gemoht habe – außer sekt zum frühstück – kollege breitseite aber schon, das ist aber ein anderes thema.) ebenfalls.

gute bands müssen sich irgendwann auflösen. haben die beatles ja auch (gut, die hatten als grund yoko ono, aber auch das ist ein anderes thema). was sonst passiert, sieht man in regelmäßigen abständen bei den rolling stones. rockopas blamieren sich jahr für jahr ein weiteres mal.

auch gute deutsche bands müssen sich auflösen. auch rio reiser hat einige seiner besten songs erst nach dem ende der scherben verfasst – als ob das hoffnung geben würde.

naja, nachdem ja nicht nur einige der großen deutschen punkbands (WIZO, The Wohlstandskinder) in den letzten jahren ihre auflösungen vollzogen haben, und auch großartige bands wie astra kid und 200 sachen (kommentar siehe oben) nicht mehr weitermachen, sind nun dieses jahr blumfeld (deren frühe musik ja im neuen tocos-album quasi zitiert zu werden scheint) und eben hund am strand dran. leider.

als ich heute von der trennung der hunde las war ich traurig, sehr traurig. es war eine der besten deutschen bands der letzten jahre, und eine der, wenn nicht DIE sympatischste band überhaupt. jungen, mädchen und neues lied werden wohl immer die großen hits der jahre 2005-7 bleiben. eine erinnerung, mehr nicht. sie werden nie wieder live gespielt werden, zumindest nicht von den hunden. tina macht weiter undertube, marv scheint eine familie gründen zu wollen und fabi, naja, man weiß es nicht. ich hoffe, man wird von allen noch was hören, und nicht nur von tina (die allerdings schon irgendwo mein liebling der gruppe war, muss ich zugeben). nicht ein abschiedskonzert. naja, persönliche differenzen scheinbar. schade.

es waren schöne 2 konzerte. und schöne 2 jahre mit eurer musik.

(oder wie peer von mobilé [und tinas undertube-partner] formulierte: „hund am strand waren für mich so etwas wie der sebastian deisler des indierocks“])

wie gesagt, ich hoffe, man wird noch etwas von den dreien (dann jeweils solo oder in anderen bands) hören. nehmt euch also rio reiser als vorbild, oder gleich die ärzte. und verschwindet nicht komplett in der versenkung (und landet in 15 jahren, wie johnny rotten im müll-tv).

also: alles gute für die zukunft. nicht nur den 3 hunden. sondern allen vorhergesagten bands.

am ende möchte ich noch eine band zitieren, die ich selbst überhaupt nicht leiden kann, aber das zitat passt einfach: „nur die besten sterben jung

original presse-foto von der motor-homepage

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musik 2.0. oder: musikalischer schwanzvergleich und sonstiges gedöns

von | 18. Mai 2007

23721 lieder in 432 tagen. das sind knapp 55 lieder pro tag. das sind, bei einer durchschnittlichen tracklänge von 3 bis 4 minuten gut 3 stunden musik. täglich. auch im urlaub. und nur am pc. naja, meine statistiken halt. woher ich die habe? von last.fm, der wahrscheinlich wichtigsten internetquelle für den musikaffinen heimanwender. wichtig, weil es an kaum einer anderen stelle im internet so einfach ist, mit einem klick neue bands zu entdecken, die altbekanntem irgendwo, zumindest ein wenig ändern. nicht selten können auch einzelne songs (zumindest in ausschnitten) angehört werden. und naja, ein wenig musikalischer schwanzvergleich muss ja auch gestattet sein: hauptfunktion der seite ist es, durch ein plugin die namen aller abgespielten songs zu sammeln und in statistiken grafisch aufzuwerten. und so kann man woche für woche für woche seinen musikgeschmack mit dem von mehr oder weniger guten freunden vergleichen, neue bands entdecken, anderen zu ihrem guten musikgeschmack gratulieren und noch anderen tipps zu geben, was man statt rammstein doch lieber hören sollte. und man kann seine artikel, die man auch in seinem eigenen journal (=blog) veröffentlichen kann. das kommt sogar mit rss-feed daher. respekt. (achja, der durchschnittliche last.fm-benutzer hört übrigens radiohead, die chili peppers und die beatles) weiterlesen »

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